Eine Regierung für das Management des Gemeinwohls

Wir brauchen keine Politiker aus den Parteien mit deren Motiven und Zielen, sondern Politikmanager für das Gemeinwohl.
In den vorigen Beiträgen wurde mehrfach die fachliche und persönliche Eignung unserer obersten Entscheider angesprochen.
Die fachliche Eignung sollte die Eignung zum Manager enthalten, das das Gemeinwohl sichert, an erste Stelle rückt und über Partei- und Klasseninteressen hinaus geht. Wissenschaftler sollten dabei beraten, aber keine Entscheidungen treffen oder gar die Planung und Organisation übernehmen wollen, da sie meist nicht über das Wissen und die Erfahrungen als Wissenschaftler verfügen.
Dafür brauchen wir die geeignetsten Manager.
Und wie falsch das gehen kann zeigen unendlich viele Projekte, beginnend mit den Krisen, also der Finanz- und Wirtschaftskrise, der Corona-Krise, dem Flughafen BER, Stuttgart 21, der Klimakrise, der Armutskrise und vielen anderen mehr.
Die persönliche Eignung zeigt sich an den Motiven und Zielen: wen vertreten die obersten Entscheider? Die Finanz- und Wirtschaftskonzerne? Welche persönlichen Motive und Ziele haben die obersten Entscheider und wie sind sie persönlich mit Parteien, mit Konzernen oder deren Verbänden verflochten? Welche persönlichen Ziele verbinden sie mit diesen Verflechtungen? Wollen sie wie Gerhart Schröder und andere in den Vorstand eines Konzerns und nach ihrer Politikerkarriere richtig absahnen? Oder wollen sie schon als Politiker über „Nebenverdienste“ und Gefälligkeiten richtig absahnen? Oder sitzen sie gar noch in Vorständen und Aufsichtsräten?
Daran könnt ihr die Entscheidungen unserer aktuellen Regierungen messen. Das kann nicht dem Gemeinwohl dienen, sondern nur die persönlichen Motive und Ziele vorantreiben.
Das gegenwärtige Wahlsystem lässt keine anderen Regierung zu. Ändern wir es in Richtung Sicherung des Gemeinwohl!

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