free html5 templates

Wissenschaft versus Wissenschaft?

Leider passiert es auch in der Wissenschaft immer wieder, dass ein entweder oder gefordert wird und damit viele Lösungen ausgeschlossen werden.

Die folgenden Beispiele sollen keinen Anspruch auf Universalität haben, sondern vorhandene Ideen ergänzen:

Quantencomputer versus Analogcomputer

Ein Gedanke: Ein Q-Bit kann jeden beliebigen Wert annehmen genau so wie ein analoger Wert. Daher lassen sich wesentlich kompliziertere Rechenoperationen und schneller als auf digitalen Computern ausführen.

Eine gleiche Arbeitsweise kann aber mit weniger technischem Aufwand auch auf analogen Computern realisiert werden, wenn diese genau genug für die Aufgabe arbeiten.

Wenn ich ähnlich wie bei früheren Röhren- oder Transistorgeräten einen analogen Wert eingebe muss dieser nicht erst in vielen Rechenschritten in 0 und 1 zerlegt werden. Und ich kann mit diesem analogen Wert die gleichen Rechenoperationen ausführen wie auf Quantencomputern. mit genau den gleichen mathematischen Modellen.

Und analoge Rechner sind mit herkömmlicher Technologie auch in Massen presiwert produzierbar. Warum dann dieser riesige Aufwand, den Quantencomputer verursachen? Analogcomputer kann sich jeder leisten, Quantencomputer nicht!

Übrigens funktioniert auch unser Gehirn analog!

Wir haben die Neuronen als Gehirnzellen, die sich jede einzelne Gehirnzelle mit bis zu eintausend Synapsen mit anderen Neuronen verbinden können. Am synaptischen Spalt wird durch einen elektrischen Impuls eine bestimmte Menge (analog) an Neurotransmittern ausgeschüttet, die einmal das Niveau der Erregung der anderen Zellen beeinflussen als auch, welche Zellen angeregt werden sollen. So können bis zu 1000 Zellen in einem Vorgang erregt werden, im zweiten Schritt bis zu 1 Million und im 3. Schritt bis zu 1 000 000 000 innerhalb von nur 3 Schritten (!), also hochgradig parallel, aber analog! Jede Synapse kann einen beliebigen analogen Wert weiter geben oder empfangen! Eine wahnsinnige Rechenleistung, die Quantencomputer in dieser Genauigkeit erst mal erreichen sollen! Die Natur ist einfach genial. Wir sollten nocht viel mehr von ihr lernen!

Jeden Morgen werfe ich so einen Höchstleistungscomputer an, benutze ihn den ganzen Tag und der braucht weniger Energie als mein Laptop, also im Durchschnitt 2 Toastbrote, ein Schnitzel mit etwas Beilage, 4-5 Tassen Kaffe und etwas zum Knabbern abends. Vergleicht das mal mit dem Energieverbrauch von z.B. dem  High Performance Computing Center Stuttgart (HLRS).

In diese Richtung läuft auch die Forschung zur künstlichen Intelligenz durch eigenständiges Lernen. Hochspannend!

Aber wir müssen aufpassen, dass wir die künstliche Intelligenz mit den richtigen Daten füttern, sonst kommt sie möglicherweise zu den gleichen Ergebnissen wie ein Hitler, ein Stalin oder Trump, wobei ich diese 3 nicht vergleichen möchte. Vielmehr hat auch bei diesen 3 Genannten ein unterschiedlicher Dateninput (wir nennen das Erziehung) zu unterschiedlichen Denkweisen geführt. Nur das die mit ihrem Dateninput ganz schön viel Schaden in der Welt angerichtet haben und das wollen wir doch alle nicht, oder?

Verbrennungsmotor ohne Abgase und Methan versus Wasserstoff?

Es ist technisch wenig aufwändig, die Abgase von Verbrennungsmotoren nicht aus dem Auspuff in die Umwelt zu lassen, sondern aufzufangen und in einer Druckflasche zu speichern. Diese kann an einer Tankstelle gegen eine leere getauscht werden und die volle an die Industrie zur Weiterverarbeitung gegeben werden.

Das funktioniert bei fast allen Anlagen, bei denen schädliche Gase in die Atmosphäre geblasen werden, also bei Kohle- und Gaskraftwerken, LKW und Schiffen, Industrienlagen. Nur für Flugzeuge mit Turbinenantrieb und Raketen benötigen wir noch alternative Antriebe. Aber auch dazu werden findige Ingenieure gute Lösungen finden.

Ich halte auch die Wasserstoffmobilität für zu teuer, da erstens für die Speicherung ein sehr teurer Wasserstofftank eingebaut werden muss und die Tankmöglichkeiten für Wasserstoff kaum vorhanden sind. Besser scheint die Verwendung von ökologisch gewonnenem Methan zu sein, da erstens der Umbau auf Erdgas in Verbrennungsmotoren seit vielen Jahren preiswert vorgenommen wird, Methan auch in Brennstoffzellen verstromt werden kann und die meisten Tankstellen Gastanksäulen besitzen. Daneben spielt auch die Gefahr, die von Wasserstoff ausgeht, eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es ist also billiger, die Infastruktur ist voll ausgebaut und die Gefahr reduziert.

Windkraft: Radial versus axial

Die aktuellen Windkraftanlagen benutzen axiale Windräder, die in die jeweilige Windrichtung gedreht werden müssen und kaum veränderbar sind.

Horizontal  aufgebaute radiale Windräder sind immer in der richtigen Windrichtung, wie man das an den Windrädern von Wetterstationen gut erkennen kann. Ob diese radialen Windräder wie ein Windrad oder wie ein Flettner-Rotor aufgebaut sein sollen müssten Strömungstechniker heraus finden. Ich gehe von einer bestimmten Vielzahl möglicher Lösungen aus, die den örtlichen Bedingungen am besten gerecht werden. Wenn z.B. die Höhe des Radialen Windrades selbst beschränkt ist kann es an einem hohen Mast an die Stelle verschoben werden, an dem die Energieausbeute aktuell am größten ist. Auch der Schutz vor Stürmen lässt sich mit einer verschiebbaren Blende gut realisieren.

Und wenn mal weder die Sonne scheint und auch kein Wind weht, aber es regnet, können wir auch Energie aus Regentropfen gewinnen. Wir brauchen also einen Mix aus vielen Energiequellen neben einer bezahlbaren Energiespeicherung, z.B. in Form von Methan. Die Technologie für die Erzeugung und Speicherung sowie die Verteilung steht uns mit den Erdgasnetzen schon lange zur Verfügung. Damit wird die dezentrale Energieerzeugung profitabel und sinnvoll. (Endlich!)

Atomendlager versus radiotrophe Pilze

Auf dem Reaktorgelände in Tschernobyl wurde ein radiotropher Pilz entdeckt, der radioaktive Strahlung in Stoffwechselenergie wandelt. Wenn die Wissenschaft davon seit langer Zeit Kenntnis hat - warum wenden wir es nicht an?

Das gilt übrigens für viele mikrobiologische Vorgänge, die uns gegenüber technischen Lösungen bessere Lösungen versprechen.

Hypnose versus Pharmaka und klassische Medizin

Unter http://www.book-writer.de/buch_H.pdf habe ich ein kleines Buch kostenlos veröffentlicht. Hier beschreibe ich, wie die Ursachen für psychosomatische Krankheiten erkannt und meist ohne jegliche Pharmaka beseitigt werden können. Im Gegensatz zur klassischen Psychotherapie und Hypnose benutze ich die Ressourcen, die im Klienten vorhanden sind und benutze auch die Lösungen, die sein Unterbewusstsein selbst erzeugt. Damit lassen sich beste Ergebnisse erzielen.

Auch viele Ursachen für psychische Störungen lassen sich damit in relativ kurzer Zeit diagnostizieren und erfolgreich bearbeiten, viel schneller, billiger und erfolgreicher als mit klassischer Medizin. Das Buch ist ein erster Einstieg in das interessante Thema. Viele Details für das erfolgreiche Arbeiten sind allerdings im Buch noch nicht aufgeführt, sondern verbleiben vorläufig noch in meinem Besitz. Trotzdem sind alle wesentlichen Lösungswege bereits im Buch aufgezeigt. Kluge Forscher können so auf die gleichen Ergebnisse wie ich kommen.

Lebensmittelproduktion ohne Acker?

Das finnische Start-up Solar Foods will Co2 aus der Luft gewinnen und damit Bakterien füttern. Diese liefern dann ein Proteinpulver, das zu über 50 Prozent aus Eiweiss, bis zu 25 Prozent aus Kohlenhydraten und zu fünf bis zehn Prozent aus Fett besteht und als Grundstoff für die Lebensmittelproduktion dient. Ade, deutsche Landwirte! (ein Spass!)

Aber vielleicht wird ja dann auch ganz schnell das Co2 aus der Luft knapp?

Zumindest ist die Mikrobiologie eines der spannendsten Themen mit Zukunft!

So könnte man auch diese Liste beliebig fortsetzen. Ist also unser Denken zu sehr eingeschränkt, dass wir einfache Lösungen zu schnell übersehen?

Auf jeden Fall sind bessere Lösungen dann nicht gefragt, wenn es um Geld geht oder Wissenschaftler nur das Ziel haben, ihre Existenzberechtigung nachzuweisen.