Renten im Osten

Die Medien und die Regierung tönen ja, dass die Renten im Osten dem Westniveau jetzt endlich angepasst worden wären. Stimmt das?

Nun, wer nach der Wende überhaupt Rente erhielt konnte schon froh sein. Viele bekamen sie nicht, so dass in diesem Jahr dazu ein Gesetz für den Ausgleich verabschiedet werden musste, wobei dieses Gesetz bei weitem nicht die erlittenen Verluste ausgleicht. Aber wer Rente damals erhielt bekam sie noch ordentlich. Da wurden die guten Löhne aus DDR-Zeiten noch anerkannt und berchnet.

Diese Zeiten sind vorbei. Die Regierungen seitdem haben insgesamt über 1,7 Billionen € aus der Rentenkasse "gestohlen", denn das sind ja die Beiträge der Bürger für ihre Altersabsicherung und nicht Regierungseigentum. Damit sind sie strafrechlich gesehen Diebe in ganz großem Maßstab, sogar nach § 129 StGB- organisierte Kriminalität. Kann jeder selbst googlen!

Schauen wir uns dazu weiter erst mein Leben an:

Ich habe einen Abschluss als Ingenieur für Landtechnik, einen Uni-Abschluss als Dipl.-Ing. für Maschinenbau, danach Uni-Abschlüsse in Pädagogik und Psychologie, danach Hochschulabschlüsse in Philosophie, Geschichte und Ökonomie. Das war zu DDR-Zeiten so, wenn man Führungskader werden wollte oder sollte.

Bei der Armee, der NVA der DDR, war ich über 3 Jahre. Ein Jahr als Flugzeugmechaniker, 2 Jahre als Mitarbeiter des SND, des Spezialnachtendienstes, des geheimsten Geheimdienstes der DDR bei der NVA, vorrangig für Auslandsaufklärung.

Danach wurde ich zuerst Lehrer, danach Leiter an der Ingenieurschule Nordhausen. Dazwischen war ich im Ministerium Forst-, Land- und Nahrungsgüterwirstchaft in Berlin, Sektor Hoch- und Fachschulwesen und leitete 37 Hoch- und Fachschulen der DDR fachlich und organisatorisch an.

In diesen Zeiten verdiente ich gutes Geld. Aber die Rentenstellen der BRD nahmen nur die Zahl der Jahre auf, Löhne und Gehälter dieser Zeit nicht, obwohl sie in den Akten vorliegen.

Die Rentenhöhe wurde nur nach den letzten 20 Jahren vor Renteneintritt berechnet. In dieser Zeit versprach Helmut Kohl zwar blühende Landschaften in der ehmeligen DDR, aber die Treuhandgesellschaft hinterließ verbrannte Erde. Bis heute hat sich daran nicht viel geändert. Die Arbeitslosigkeit war extrem hoch. Wer eigene Unternehmen aufgebaut hatte konnte kaum in eine Zusatzrente oder anderes investieren.  Die "Heuschrecken" aus dem Westen wussten das schon zu verhindern und zockten Ossis mächtig ab. Auch die Beamten aus dem Westen, die dort nichts geworden sind und jetzt uns terrorisierten. So war das damals!

Obwohl ich 39 Jahre nachweislich Rentenbeiträge gezahlt hatte erhielt ich beim Antrag auf Grundrente die Aufforderung, Originaldokumente für die Zeiten vor und nach der Wende, insgesamt für 9 Jahre, vorzulegen. Wer hat denn noch Originaldokumente, die älter als 30 Jahre alt sind? Wenn, dann die Rentenstellen, aber nicht ein einzelner Bürger, oder?

So lebe ich also heute von einer Rente, die ein Glückliches oder weitgehend sorgenfreies Leben fast unmöglich macht.

Und meine Frau?

Sie gehörte zu denen, die die DDR verlassen wollten und wurde dabei gefasst. 12 Jahre Stasi-Haft, Ende ursprünglich nicht abzusehen. 1999 war sie nach dem Verlassen der Stasi-Mitarbeiter 3 Wochen lang ohne Verpflegung oder Verbindungen zur Aussenwelt in einem ehemaligen Bergwerkstollen, der danach als Stasi-Gefängnis in Chemnitz ausgebaut wurde, tief unter der Erde. Eher durch Zufall wurden sie gefunden. Nach der Wende stellte sie einen Antrag als Verfolgte des DDR-Regimes. Abgelehnt, da der Show-Prozess ja vor einem angeblichen ordentlichen Zivilgericht in Erfurt statt gefunden habe. Diese 12 Jahre fehlen ihr jetzt bei der Rentenberechnung, so dass sie auch keinen Anspruch auf Grundrente hat, da ihr selbst dazu die Mindestjahre fehlen. Sie hat aktuell ca. 650 €, ad sie unverschuldet bei einem Arbeitsunfall, der aber auch wieder nicht als solcher anerkannt wurde, nur eine Erwerbsminderungsrente erhält. Gerechtigkeit? Wo?

Bürgergeldempfänger, die meist nicht einen Cent in die Sozialkassen eingezahlt haben (also Kranken-, Pflege- und Rentenkasse usw.) werden wesentlich besser gestellt, Sie erhalten in diesem Jahr 12 % mehr Bürgeld (inflationsbereinigt wie die Pensionen der Beamten, die ebenfalls nirgendwo Beiträge eingezahlt haben), zusätzlich die Mieten für Luxuswohnungen, Heizkosten und die Wohnungen meist voll eingerichtet. So sollen nach Informationen 4-köpfige Familien der Zuwanderer bis zu 180 qm Wohnfläche beziehen einschließlich isolierter Tiefgarage. Ejne 4-köpfige Einwandererfamilie soll so zwischen 4000 und 5000 € Bezüge erhalten. Wer von uns Deutschen verdient denn das? Und warium sollten deise Zuwanderer für wesentlich weniger Geld sich noch eine Arbeit suchen? Zustände!



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