Die 4. Macht

Medien und Kirchen scheinen in den Hochzeiten von Krisen Konjunktur zu haben und selbst Regierungen und der ganzen Welt den Weg weisen zu wollen. Und sie sind damit sehr erfolgreich!

Die Kirchen jammern, da die (Noch-) Gläubigen während der vielen Lockdowns nicht zu ihrer tagtäglichen Manipulation in die Kirchen dürfen. Aber selbst der höchste Stellvertreter Gottes ist nicht in der Lage, den Vatikan und seine Umgebung oder gar Italien von der Seuche zu befreien. Und so treten viele bisherige Kirchenmitglieder aus und die Kirchen fürchten um ihre Macht, da die Zahl der leicht gläubigen und damit bestens manipulierbaren Menschen abzunehmen scheint.

Und natürlich haben auch die Vertreter der Kirchen in CDU/ CSU in der Regierung großen Mist seit Beginn der Corona-Krise gebaut und verlieren immer mehr das Vertrauen der Bevölkerung. Schwierige Zeiten für Gott und seine Stellvertreter, egal, wo sie gerade hausen und in welcher Position sie sich aktuell befinden. Dazu noch die Skandale um Kindesmissbrauch in den Kirchen oder die Gier von Vertretern der Regierung, des Bundestages oder der Landesregierungen und auch hier wieder vorrangig die Vertreter der CDU und damit kirchennah. Und was sich hinter den Kulissen alles für noch unbekannte Geheimnisse abspielen. Wo ist da überall Gott?
Dafür treten die Medien immer stärker in Erscheinung. Mit Falschmeldungen, mit Demagogie, mit chaotischen, irrsinnigen und sich widersprechenden Tagesmeldungen. Jeder will der Größte sein und selbst in der Dummheit der Meldungen alle anderen übertreffen. Irrenhaus, oder was?

„Journalismus bezeichnet die periodische publizistische Arbeit von Journalisten bei der Presse, in Online-Medien oder im Rundfunk mit dem Ziel, Öffentlichkeit herzustellen und die Öffentlichkeit mit gesellschaftlich relevanten Informationen zu versorgen“ (Wikipedia)
Aber Falschmeldungen sind keine gesellschaftlich relevanten Informationen, sondern reine Desinformation, um Verwirrung anzustiften. Und das betrifft leider nicht nur die Corona-Nachrichten.

Schauen wir uns internationale Politik genauer an:

Wenn ich ein Regime stürzen will suche ich Unzufriedene in der Bevölkerung, möglichst bereits mit einem guten gesellschaftlichen Status. Ich nehme Kontakt auf und verspreche das Blaue vom Himmel und gewinne sie so fast alle. Ich verspreche ihnen bei Erfolg die Präsidentschaft oder zumindest Ministerposten und Reichtum und Macht ohne Ende, statte sie mit genügend Kapital und massenhaft Informationen aus und stelle ihnen Kontakte her, so dass sie bestens ausgestattet sind für einen Staatsstreich. Sie kennen die Gefahren, die Risiken, die Konsequenzen und möglichen Strafen, aber sie lassen sich in ihrer Dummheit trotzdem verführen und manipulieren. Sie scharen andere Unzufriedene um sich und gründen eine Gegenbewegung. Da muss niemand mehr von außen Krieg gegen ein anderes Land führen, wenn die Drecksarbeit die eigenen Bürger erledigen. Das hat z.B. 1989 in der damaligen DDR wunderbar funktioniert. Da konnte man den Bürgern sogar noch das alles selig machende West-Geld versprechen und alle waren glücklich und zufrieden bis ...? Ja, bis wann eigentlich?
Und deise friedliche Revolution begann auch in einer Kirche in Leipzig, der Nikolaikirche. So was doch aber auch. In einer Kirche in einer Deutschen Demokratischen Republik, die Sozialismus/ Kommunismus ohne Glaube und Kirche wollte.

Weitere Beispiele dafür gibt es genug:

Venezuela mit Juan Guaidó, damals die Ukraine, in die hunderte Millionen Dollar vor dem Umsturz geflossen sind und aktuell halt Alexei Anatoljewitsch Nawalny und andere "Freiheitskämpfer". Und so kann man in die Geschichte gehen und unzählige weitere Beispiele finden.
Oder die Heuchelei der Unterstützung des Kampfes der Islamistischen Uiguren, besonders durch die hochkapitalistischen Länder wie die USA und in Europa. Warum vergießt niemand eine Träne für die Gefallenen der Taliban, des IS, der Kämpfe zwischen Schiiten und Sunniten untereinander und fühlt sich nicht mit ihnen solidarisch? Weil wir in Europa dafür gute Gründe haben.
Wir haben mit dem Islam große weltweite Probleme, besonders mit Taliban, mit Al Qaida und anderen terroristischen islamistischen Organisationen. Mit ihren Terroranschlägen, auch in Europa. Schon wieder vergessen? Russland hat schlimme Erfahrungen mit den abtrünnigen islamistischen Republiken wie Tschetschenien, die Kämpfe um Bergkarabach durch das islamistsche Aserbaidschan, die schlimmen Erfahrungen in Afghanistan und viele andere. Wo Islam herrscht ist entweder Krieg oder die Menschenrechte werden mit Füßen getreten. Was treibt uns an, einem islamistischem Land unsere Unterstützung zu gewähren und alle anderen als die Bösewichte hinzustellen?

Und vor allem: wieso gehört der Islam zu Deutschland, wie es unsere Bundeskanzlerin und viele andere prominente Politiker besonders aus den Reihen der Gründen lauthals verkündet haben? Womit ich keinen Islamisten angreifen möchte, der friedlich in seinem Land lebt und keinen Schaden anrichtet.

Oder die aktuellen Truppenbewegungen in Russland. Da gibt es Abkommen über die Grenzen der Osterweiterung nach Fall des eisernen Vorhangs. Aber der Westen bricht alle diese Abkommen und alle osteuropäischen Länder werden zu Nato-Mitgliedern. Aktuell werden Manöver der Nato sogar in der Ukraine geplant und durchgeführt, aber alle regen sich über Putin auf, weil der an seinen  Grenzen seine Trupen zusammenzieht, um sein Land zu schützen. Das Gleiche trifft im Baltikum zu. Verständlich oder was würdet ihr machen? Aber nicht für unsere Journalisten. Da wird nur einseitig über den bösen Putin berichtet und dass er nicht wie Jesus auch noch die andere Backe hin hält oder sich freidfertig kreuzigen lässt. Also demagogische Desinformation. Würdet ihr wie Putin das Land schützen oder euch wie Jesus lieber kreuzigen lassen?
Hier hätte ich gern Hilfe und Unterstützung durch gut aufbereitete Informationen durch Journalisten gewünscht, die noch der alten Schule angehören, die der Wahrheit verpflichtet sind, also wahrlich investigativen Journalismus betreiben. Warum macht das niemand? Aus Angst, selbst im „demokratischen“ Deutschland? Oder erkennt das niemand aus purer Dummheit oder sind alle zu bequem zum Denken geworden?
Jedenfalls wird in den Köpfen unserer Bevölkerung viel Chaos angerichtet, die die insgesamt dramatische Lage nicht vereinfacht.
Und selbst bei den Zeitungsverlagen, die sich investigativ nennen wie taz, Neues Deutschland, Junge Welt, Spiegel, Focus, Süddeutsche usw. erhalte ich keine befriedigenden Antworten auf meine Fragen.
Welche Strategie und Taktik wird hier gefahren, warum stellt niemand die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung her, warum werden keine sauberen Analysen angefertigt? Das Wissen dazu wird schon lange gelehrt, aber es scheint keiner mehr anzuwenden (wollen).
Warum?

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