Demokratie: den 5. Schritt vor dem 1. tun?

Ich bin verwirrt, denn genau das scheinen viele NGO`s und andere Organisationen zu tun, die eine Verbesserung unserer Gesellschaft anstreben wie z.B. Fridays for Future, Klima-Bündnis, Greenpeace, NABU, WWF, Pro Wildlife e.V., Deutsche Umwelthilfe e.V., Climate Analytics, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., ROBIN WOOD e.V. und viele andere.

Dazu eine Metapher von mir:

Stellt euch einen großen Baum vor, und jede dieser Organisationen versucht, einen Zweig oder ein Blatt zu retten oder zu pflegen und zu schützen, obwohl die Wurzel des Baumes stark zerstört ist. Z.B. angegriffen von Termiten.

Anstatt nach dem philosophischen Prinzip von Ursache und Wirkung zu analysieren und zu handeln und die Termiten zu bekämpfen werden hier nur die Wirkungen gesehen und behandelt, obwohl dieser Baum bald eingehen wird. Und damit auch der zu schützende Zweig, Blatt oder was auch immer.
Wobei die Wurzel dieses beschriebenen Baumes nur die Wurzel des Staates ist, zum Glück. Und kaum ein Staat weltweit hat als Wurzel oder tragfähiges Fundament noch die Demokratie, sondern das tragende Fundament besonders der Staaten der westlichen Welt ist die Gier nach noch mehr Macht und Reichtum, verbunden mit der Manipulation und Verdummung der Massen. Daher kann dieser Baum ruhig eingehen - kein Problem.

Denn wir müssen sowieso einen neuen Baum pflanzen, dessen Wurzeln tief in der Demokratie verwurzelt sind und damit für alle Zeiten tragfähig sein sollten.
Das wäre der erste Schritt!
Und schlimm obendrein ist es auch, dass diese unzähligen Organisationen oder Vereinigungen kaum etwas gemeinsam machen, also mit anderen. So viel Mittel, Zeit und Energie sinnlos vergeudet und der Nutzeffekt geht gegen Null, wie wir alle beobachten können. Es wären wahrscheinlich viel mehr Menschen bereit, mit zu machen und zu kämpfen, wenn diese Situation nicht so fürchterlich traurig wäre, sindern eher ein garant für eine lebenswerte Gesellschaft für alle Menschen dieser Erde.

Eine andere Metapher

Wenn ich ein Haus bauen möchte ist das Erste ein besonders tragfähiges Fundament, möglichst bereits mit der benötigten Infrastruktur wie Zufahrt, Wasser, Abwasser, Energie, Internet usw.
Es macht keinen Sinn, Wände und anderes ohne ein solches Fundament aufzustellen, da dann alles bald wieder zusammen fällt. Richtig?
In einer für alle Menschen dieser Welt überlebensfähigen und lebenswerten Zukunft ist dieses Fundament die Demokratie.
Erst wenn dieses Fundament steht und tragfähig genug ist über sehr lange Zeiträume lohnt es sich, die anderen Elemente darauf aufzubauen wie Wände, Türen und Fenster, andere Stockwerke, das Dach usw.

Es macht also wenig Sinn, wenn wie im obigen Beispiel beschrieben, dass NGO´s und andere Vereinigungen Fenster oder Türen putzen, ohne dass ein Fundament vorhanden ist, denn die Fenster und Türen sind dann zwar schön geputzt, reichen aber für ein behagliches Wohnen oder gar Überleben leider nicht aus.

Diese NGO`s vergeuden viel Geld, Energie und Zeit, ohne dass sich dauerhafte Ergebnisse zeigen. Wie schnell verschwinden Demonstrationen von den Straßen, wenn wir mit Corona-Lügen und anderen konfrontiert werden. Wo sind denn in Deutschland die vielen Demonstrationen geblieben, die noch vor 3 Jahren statt gefunden haben? Von Fridays for Future, von Aufstehen, von der Friedensbewegung und wie sie alle heißen. Kümmerliche Reste.

Unter https://www.book-writer.de/Politik.html habe ich noch einige Artikel veröffentlicht, die sich mit dem gleichen Problem befassen, aber auch Wege und Lösungen aufzeigen, wie eine zukunftsfähige Demokratie aussehen sollte. Dabei habe ich auch einige Gesellschaftssysteme analysiert und Schlussfolgerungen für die weiteren Diskussionen aufgeführt.
Dort ist auch ein wichtiger Artikel zu „Gibt es Gott und Teufel? Und warum glauben wir?“ Dieser Artikel hat viel mit Demokratie zu tun!
 

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